CALLAWAY COMPETITION AM SACHSENRING NICHT AM START
Callaway Competiton wird beim letzten Lauf des ADAC GT Masters 2019 auf dem Sachsenring nicht an den Start gehen. Erstmals seit 2007 verpasst das Corvette-Team aus dem baden-württembergischen Leingarten bei Heilbronn ein Rennen in der „Liga der Supersportwagen“.
Callaway Competition und seine in Leingarten entwickelte Corvette C7 GT3-R mit den beiden Fahrern Marvin Kirchhöfer und Markus Pommer wird beim Finale des ADAC GT Masters vom 27. bis 29. September auf dem Sachsenring nicht an den Start gehen können.
Das dienstälteste Team der deutschen nationalen GT-Serie bestritt seit Gründung des ADAC GT Masters 2007 188 Rennen und wird erstmals auf einen Lauf in der „Liga der Supersportwagen“ aussetzen müssen.
Nachdem die Corvette C7 GT3-R mit der Startnummer #77 beim vergangenen Lauf auf dem Hockenheimring in beiden Rennen derart in Mitleidenschaft gezogen wurde, sind die festgestellten Schäden so groß, dass eine Reparatur bis zum letzten Lauf unmöglich ist.
Zwar konnte man in Hockenheim nach dem ersten Unfall im Samstagsrennen die Corvette über Nacht mit viel Herz und Leidenschaft wieder aufbauen, doch der zweite heftigen Einschlag in der Streckenbegrenzung nach einer vorausgegangenen Kollision setzte dem Fahrzeug noch mehr zu.
Damit war am vergangenen Sonntagnachmittag nicht nur der Kampf um die Meisterschaft im ADAC GT Masters endgültig verloren, sondern auch der Einsatz am Sachsenring, wie sich im Nachhinein herausstellte.
Trotz dessen wird Callaway Competition am Sachsenring eine Box beziehen, in der jedoch nur die Straßenversion der Renn-Corvette im identischen Design vorzufinden ist.
Text: A.Dannenberg / Motorsport-Karriere.de
Foto: Burkhard Kasan