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Autor: admin

CALLAWAY COMPETITION STARTET AUCH 2020 WIEDER IM ADAC GT MASTERS

Das Corvette-Team Callaway Competition geht auch 2020 wieder mit einer C7 GT3-R im ADAC GT Masters an den Start. Für die 14. Saison in dem hochkarätigen GT3-Championat konnte die Mannschaft aus Leingarten mit Jeffrey Schmidt (CH) einen starken Neuzugang gewinnen. Der Schweizer ersetzt den, in der kommenden Saison, nicht zur Verfügung stehenden Marvin Kirchhöfer und bildet mit Markus Pommer (D) das neue Fahrerduo.

Keine Saison ohne Callaway Competition: Auch 2020 wird das dienstälteste Team der „Liga der Supersportwagen“ im ADAC GT Masters wieder an den Start gehen. Das Corvette-Team aus Leingarten ist seit Bestehen des ADAC GT Masters 2007 ein fester Bestandteil im Starterfeld. Mit 33 Siegen und jeweils zwei Titeln in der Fahrer- und Teamwertung, zählt die Mannschaft um Teamchef Mike Gramke nicht nur zu den erfahrensten, sondern auch zu den erfolgreichsten Teams in der starkbesetzten Rennserie.

Trotz eines erfolgreichen Saisonstarts mit drei Siegen musste man im vergangenen Jahr, nach dem vorletzten Lauf in Hockenheim früh die Saison und die Meisterschaftsambitionen begraben. Zwei heftige Kollisionen beschädigten die Corvette von Markus Pommer (29/Heilbronn) und Marvin Kirchhöfer (26/Luzern) beim Heimrennen in Hockenheim so stark, dass das Team beim Finale auf dem Sachsenring erstmals an einem Rennwochenende nicht antreten konnte.

Nach der Saison war jedoch schnell klar, dass man in der Winterpause ein neues Rennfahrzeug aufbauen und 2020 wieder zurückkehren wird.
Zu Beginn des neuen Jahres erschwerten jedoch zahlreiche Überschneidungen mit anderen Rennserien und nicht zuletzt der Coronavirus (COVID-19), der derzeit weltweit für Unsicherheit sorgt, die Planungen des Fahrerkaders. Letzten Endes bekam man für Marvin Kirchhöfer, der bei R-Motorsport vertraglich gebunden ist, keine Freigabe und musste einen neuen Fahrer neben Markus Pommer finden.

Für die 14. Saison in Folge konnte Callaway Competition mit Jeffrey Schmidt (26/Liestal) einen weiteren schnellen Fahrer neben Markus Pommer als Neuzugang gewinnen. Der Schweizer war zuvor drei Saisons im ADAC GT Masters auf einem Audi R8 LMS unterwegs und konnte in seinen 42 Rennen, einen Sieg, eine Poleposition und insgesamt 7 Podestplatzierungen für sich verbuchen.

Markus Pommer und Jeffrey Schmidt werden sich die von Callaway Competition entwickelte und neuaufgebaute Corvette C7 GT3-R teilen, welche wieder mit der traditionellen Startnummer #77 antritt. Zusammen mit dem Team haben sich die beiden für 2020 das Ziel gesteckt, wieder ganz vorn mitfahren zu wollen.

Wann, wo und wie das ADAC GT Masters 2020 in die Saison starten wird, ist aufgrund der aktuellen und prekären Lage wegen der Corona-Pandemie noch ungewiss.

WELCOME AND HAPPY BIRTHDAY

Das gesamte Team heißt seinem Neuzugang Jeffrey Schmidt herzlich Willkommen im Team und wünscht ihm zum 26. Geburtstag alles Gute und viel Erfolg für die kommende Saison.

„Ich danke Ernst Wöhr, Giovanni Ciccone und dem Team Callaway Competition für das in mich gesetzte Vertrauen. Nach einer enttäuschenden Saison 2019 freue ich mich nun auf die neue Herausforderung und die vielversprechende Zusammenarbeit mit der erfahrenen Mannschaft aus Leingarten und meinem neuen Teamkollegen Markus Pommer. Wir sind gut aufgestellt und haben uns hohe Ziele gesetzt.“ Jeffrey Schmidt (26/Liestal)

„Ich freue mich, dass ich dieses Jahr wieder für Callaway Competition an den Start gehen kann. Letztes Jahr feierten wir zusammen große Erfolge und mussten leider auch einige Rückschläge einstecken. Nach den zwei Unfällen in Hockenheim letztes Jahr bin ich glücklich, dass das Auto wieder in einem top Zustand ist und wir wieder zusammen angreifen können. Dafür möchte ich mich beim gesamten Team bedanken, denn über den Winter wurde sehr hart gearbeitet, um ein gutes Paket zu schnüren. Mit Jeffrey habe ich einen sehr schnellen Teamkollegen, der auch im ADAC GT Masters bereits über viel Erfahrung verfügt. Wir sind alle motiviert und möchten wieder ganz vorne mitfahren.” Markus Pommer (29/Heilbronn)

„Das Team hat über die Wintermonate einiges geleistet. Die Hürden haben wir gut gemeistert und sind froh, dass wir mit Jeffrey Schmidt einen neuen schnellen Fahrer gewinnen konnten. Wir sind mit Markus Pommer und Jeffrey Schmidt für die kommende Saison sehr gut aufgestellt und ich denke, dass wir wieder vorn angreifen können. Wann wir allerdings genau in die Saison starten können ist ungewiss. Wir hoffen natürlich, dass wir in diesem Jahr wieder eine spannende Meisterschaft haben werden. Oberste Priorität hat jedoch natürlich die Gesundheit jedes einzelnen Teammitglieds, unserer aller Fahrer und unserer Fans. Daher bleibt uns nun nichts anderes übrig als abzuwarten.“ Mike Gramke (Teamchef)

Text: A.Dannenberg / Motorsport-Karriere.de

CALLAWAY COMPETITION AM SACHSENRING NICHT AM START

Callaway Competiton wird beim letzten Lauf des ADAC GT Masters 2019 auf dem Sachsenring nicht an den Start gehen.  Erstmals seit 2007 verpasst das Corvette-Team aus dem baden-württembergischen Leingarten bei Heilbronn ein Rennen in der „Liga der Supersportwagen“.

Callaway Competition und seine in Leingarten entwickelte Corvette C7 GT3-R mit den beiden Fahrern Marvin Kirchhöfer und Markus Pommer wird beim Finale des ADAC GT Masters vom 27. bis 29. September auf dem Sachsenring nicht an den Start gehen können.

Das dienstälteste Team der deutschen nationalen GT-Serie bestritt seit Gründung des ADAC GT Masters 2007 188 Rennen und wird erstmals auf einen Lauf in der „Liga der Supersportwagen“ aussetzen müssen.

Nachdem die Corvette C7 GT3-R mit der Startnummer #77 beim vergangenen Lauf auf dem Hockenheimring in beiden Rennen derart in Mitleidenschaft gezogen wurde, sind die festgestellten Schäden so groß, dass eine Reparatur bis zum letzten Lauf unmöglich ist.

Zwar konnte man in Hockenheim nach dem ersten Unfall im Samstagsrennen die Corvette über Nacht mit viel Herz und Leidenschaft wieder aufbauen, doch der zweite heftigen Einschlag in der Streckenbegrenzung nach einer vorausgegangenen Kollision setzte dem Fahrzeug noch mehr zu.

Damit war am vergangenen Sonntagnachmittag nicht nur der Kampf um die Meisterschaft im ADAC GT Masters endgültig verloren, sondern auch der Einsatz am Sachsenring, wie sich im Nachhinein herausstellte.

Trotz dessen wird Callaway Competition am Sachsenring eine Box beziehen, in der jedoch nur die Straßenversion der Renn-Corvette im identischen Design vorzufinden ist.

Text: A.Dannenberg / Motorsport-Karriere.de

Foto: Burkhard Kasan

DRAMATISCHES WOCHENENDE FÜR CALLAWAY IN HOCKENHEIM

Callaway Competition erlebte beim vorletzten Lauf des ADAC GT Masters ein schwarzes Wochenende. Aus dem Heimspiel wurde ein 24-Stunden-Rennen mit viel Herz und Leidenschaft, das am Ende mit viel Schrott im Kampf um die Meisterschaft nicht belohnt wurde.

Am vergangenen Wochenende (13.-15. September) war der Formel-1-Kurs im baden-württembergischen Hockenheim Austragungsort des sechsten und zugleich vorletzten Laufes des ADAC GT Masters. Das unter Hochspannung erwartete Rennwochenende wurde zu einem regelrechten Crashspektakel.

Das Corvette-Team aus Leingarten reiste mit 104 Zählern als härtester Verfolger zum Heimspiel an den Hockenheimring und wollte den 40 Punkte-Rückstand auf das Führungs-Duo von Audi verkürzen und die Meisterschaftsentscheidung auf das Finale am Sachsenring vertagen.

Aber es kam alles anders: Beide Rennen des ADAC GT Masters mussten nach schweren Unfällen mit der roten Flagge unterbrochen werden. Am Samstag wurden mehrere Fahrzeuge so stark beschädigt, dass eine Reparatur vor Ort nicht möglich war.

Auch Callaway Competition zählte zu den Leidtragenden und wurde unmittelbar nach dem Start sehr hart aus dem Rennen genommen.

Bereits in der ersten Runde des Samstagsrennens drehte sich ein Audi R8 LMS nach einer Berührung und löste damit ein Chaos aus. Callaway-Fahrer Markus Pommer traf den Audi mit seiner Corvette ebenso wie er von zwei weiteren Fahrzeugen getroffen wurde, welche nicht mehr rechtzeitig ausweichen konnten.

Während die anderen am Unfall beteiligten Fahrzeuge für das zweite Rennen am Sonntag nicht mehr repariert werden konnten, baute Callaway Competition den zerstörten Rennwagen mit viel Herz und Leidenschaft in der Nacht wieder auf, um somit noch die geringen Titelchancen zu wahren. Am Sonntagmorgen um 7 Uhr war der Rennwagen wieder einsatzbereit.

Im zweiten Rennen erwischte es, wie schon am Vortag, die Corvette C7 GT3-R von Callaway Competition erneut in der ersten Runde. Nach einer Kollision mit dem Audi R8 LMS von Stefan Mücke endete auch das zweite Rennen ebenfalls mit einem heftigen Einschlag in der Streckenbegrenzung. In Folge dessen entschied die Rennleitung den Audi-Piloten mit der schwarzen Flagge aus dem Rennen zu nehmen.

Für die Mannschaft um Teamchef Mike Gramke und seinen beiden Piloten Markus Pommer und Marvin Kirchhöfer war dies nur ein schwacher Trost: Zwei Mal wurde die Corvette mit der Startnummer #77, die vor dem Wochenende noch gute Chancen auf den Titel hatte, nahezu zerstört. Der beherzte nächtliche Einsatz, bei dem jeder im Team anpackte, wurde nicht belohnt: Der Kampf um die  Meisterschaft im ADAC GT Masters 2019 war somit endgültig verloren.

Den Titel in der „Liga der Supersportwagen“ sicherten sich 2019 vorzeitig Kelvin van der Linde und Patric Niederhauser im Audi R8 LMS von HCB-Rutronik Racing.

„Das war ein brutales Wochenende. Mir fehlen echt die Worte. Wenn man so den Kampf um die Meisterschaft verliert ist das richtig bitter. Die Enttäuschung sitzt bei allen im Team sehr tief. Vor allem nachdem das gesamte Team die zerstörte Corvette wieder aufgebaut hat. Das Team hat über Nacht unglaubliches geleistet. Sie haben nie aufgegeben und wurden nicht belohnt. Es tut mir für jeden einzelnen im Team unheimlich leid.“ Marvin Kirchhöfer (25/Luzern)

„Der Unfall war recht heftig und ich hatte mir auch eine Prellung am Unterarm zugezogen. Das Rennen am Sonntag wäre aber nicht in Gefahr gewesen. Die Corvette war da zunächst mehr meine Sorge. Für das Team war es gefühlt ein 24-Stunden-Rennen. Was sie geleistet haben über Nacht hat mir gezeigt, mit wie viel Herz, Leidenschaft und Ehrgeiz das Team an eine Sache herangeht. Es war ein Gänsehautmoment, als die Jungs den Motor der Corvette Sonntagmorgen starteten. Leider wurde das Team nicht belohnt. Die Kollision im zweiten Rennen hat uns alle sehr getroffen. Das müssen wir erstmal verarbeiten.“  Markus Pommer (28/Neckarsulm)

„Vorab möchten WIR den neuen ADAC GT Masters Meistern Kelvin van der Linde und Patric Niederhauser sowie dem gesamten Team von HCB-Rutronik Racing gratulieren. Ihre Saison Leistung, welche sie praktisch bei jedem Rennen in Podiumsnähe gebracht hat war sehr beeindruckend und macht sie zu den verdienten Champions. Wir sind nach Hockenheim gereist mit der Absicht es der Konkurrenz nicht allzu leicht zu machen und die Meisterschaftsentscheidung ins Finale zu verschieben, auch wenn die Vorzeichen denkbar schlecht waren. Während der ersten Trainingssitzung hat sich bereits herausgestellt das unsere Qualifying Pace nicht reichen wird um wirklich Eindruck auf die Meisterschaft Konkurrenz zu machen. Wir wussten allerdings um unsere traditionell gute Renn Pace in Hockenheim und waren noch guter Dinge.

Was wir dann während unseres Heimrennens erleben mussten, kann eigentlich nur noch als Alptraum bezeichnet werden. Mit der Startposition im gefährlichen Mittelfeld wurde Markus Opfer einer Kollision mit einem vor sich drehenden Autos und wurde anschließend noch von 2 weiteren Fahrzeugen hart getroffen. Mit 3 abgerissenen Radaufhängungen und starken Karosserie Schäden war seine Corvette in einem erbärmlichen Zustand. Trotz des anfänglichen Schocks war für jedem im Team sofort klar, dass wir alles versuchen werden dieses Auto am Sonntag wieder aus der Box zu rollen. Callaway Competition hat noch nie ein GT Masters Rennen verpasst und wollte diese Tradition auch bei seinem Heimrennen vor vielen Sponsoren und Gästen fortführen.  Diese „never give up“ Mentalität macht das Team so stark und einmalig. Ich möchte mich bei jedem einzelnen im Team und der vielen Helfer aus den Reihen der Gäste herzlich bedanken für den großartigen Einsatz.

Unser ganz besonderer Dank gilt Uwe Baade für seinen tollen Einsatz während der gesamten Nachtschicht. Herzlichen Dank auch an unsere treuen Freunde und Sponsoren für die spontane Sammelaktion. Das Auto stand Sonntagmorgen wieder runderneuert bereit für das 2te Qualifying, was wahrscheinlich nicht viele erwartet hätten. Trotz einer Extra Portion Motivation war leider auch für Marvin nur ein Startplatz im Mittelfeld möglich. Der erneute Unfall direkt nach der ersten Kurve zeigt auf brutalste Art, wie ungerecht der Motorsport manchmal sein kann. “ Mike Gramke (Teamchef)

Text: A.Dannenberg / Motorsport-Karriere.de

Foto: Burkhard Kasan

GT3-GIPFEL IN DER STEIERMARK: CALLAWAY WILL AN DIE SPITZE

Mit zwei Saisonsiegen im Rücken reist Callaway Competition optimistisch zum dritten Rennwochenende des ADAC GT Masters 2019 auf den Red Bull Ring. Acht Mal gewann das Corvette-Team aus Leingarten bereits in der Steiermark und will auch am kommenden Wochenende wieder um Siege kämpfen.

Die Saison des ADAC GT Masters nimmt Fahrt auf und geht nach einem rasanten Beginn am kommenden Wochenende (7. bis 9. Juni) auf dem Red Bull Ring in die nächste Runde. Auf dem 4,326 Kilometer langen Alpen-Kurs in der österreichischen Steiermark steht mit den Rennen fünf und sechs das zweite von drei Auslandsgastspielen der „Liga der Supersportwagen“ 2019 an.
Zwei Siege in vier Rennen und Platz Zwei im Gesamtklassement: Callaway Competition ist mit Markus Pommer (28/Neckarsulm) und R-Motorsport Fahrer Marvin Kirchhöfer (25/Luzern) durchaus gut in die Saison gestartet. Die Punkteausbeute ließ jedoch noch Luft nach oben. Daher kommt mit dem schnellsten Kurs im Rennkalender eine willkommene Veranstaltung. Der Red Bull Ring, das ist kein Geheimnis, zählt ohne Zweifel zu den Lieblingsstrecken der Corvette.

Ganze acht Mal konnte Callaway Competition dort die Rennen für sich entscheiden, so oft wie kein anderes Team. Eine Bilanz die sich sehen lassen kann.

Besonders gut in Erinnerung liegt der letzte Besuch in Spielberg. 2018 lieferte Callaway Competition mit seiner Corvette C7 GT3-R, eine perfekte Vorstellung ab. Mit zwei Pole-Positions und zwei souveränen Siegen sicherte sich das Team die volle Punktzahl und übernahm an diesem Wochenende die Führung in der Gesamtwertung des ADAC GT Masters.

„Der Kurs liegt unserer Corvette sehr gut und ich hoffe, dass wir wieder so viele Punkte sammeln wie möglich, um den Red Bull Ring auch als Tabellenführer verlassen zu können. Es ist allerdings schwer, Prognosen abzugeben, da die Serie sehr stark besetzt ist. Leider haben wir in Most einige Punkte liegen lassen. Ich bin aber sehr optimistisch, dass wenn wir konzentriert an die Sache herangehen, auch wieder um den Sieg mitkämpfen können, denn wir wollen die Tabellenspitze angreifen.“ Marvin Kirchhöfer (25/Luzern)

„Ich freue mich schon sehr darauf, in diesem Jahr mit der Callaway-Corvette auf einer der wohl interessantesten Strecken im Kalender antreten zu können. Die langen Geraden und schnellen Kurven bieten viel Action, da man dort gut überholen kann. Die Corvette war dort in den vergangenen Jahren immer sehr erfolgreich. Ich denke jedoch, dass es in diesem Jahr dort noch enger zugehen wird. Es ist sehr wichtig, dass wir die Reifen richtig zum Arbeiten bringen, was nicht leicht sein wird. Dennoch bin ich für das Wochenende sehr zuversichtlich. Mein Ziel ist es, so viele Punkte wie möglich zu sammeln, um am Ende als Tabellenführer nach Hause fahren zu können.“ Markus Pommer (28/Neckarsulm)

ZWEITER SAISONSIEG: CALLAWAY COMPETITION AUCH IN MOST ERFOLGREICH

Callaway-Duo Markus Pommer und Marvin Kirchhöfer gewannen nach einem schwierigen und unglücklichen Samstag das Sonntagsrennen beim zweiten Lauf des ADAC GT Masters im Autodrom Most (CZ) – der zweite Sieg für Callaway Competition in der Saison 2019.

Nach dem erfolgreichen Auftaktwochenende in Oschersleben gelang es Callaway Competition mit seinen beiden Piloten Markus Pommer (28/Neckarsulm) und Marvin Kirchhöfer (25/Luzern) am vergangenen Wochenende (17.-19. Mai) auf Autodrom Most nachzulegen. Mit dem zweiten Saisonsieg am Sonntagnachmittag sammelte das Corvette-Team viele wichtige Punkte, die ihnen am Tag zuvor jedoch noch verwehrt blieben.

Bereits im freien Training am Freitag hatte sich angedeutet, dass mit der Corvette C7 GT3-R mit der Startnummer 77 auf dem Kurs nahe der deutschen Grenze zu rechnen war: Pommer und Kirchhöfer fuhren in zweiten Durchgang des Tages Bestzeit.

Im Qualifying für das Samstagsrennen konnte Markus Pommer in dem engen Fahrerfeld – 24 Fahrzeuge innerhalb einer Sekunde – die zehnte Startposition sichern. Keine Optimale Position, wie sich unmittelbar nach dem Start in der ersten Schikane herausstellte. Pommer, der den Start übernahm, geriet unverschuldet in eine Kollision und musste durchs Kiesbett wieder auf die Strecke.
Glück im Unglück. Die Corvette mit Pommer am Steuer verlor nur zwei Positionen, welche er bis zum Fahrerwechsel wieder zurückgewinnen konnte.

Während des Pflicht Boxenstopps und dem Fahrerwechsel gab es ein Missverständnis und Marvin Kirchhöfer überquerte die Linie am Ende der Boxengasse zu früh. In Folge dessen ordnete die Rennleitung ein erneutes Durchfahren der Boxengasse an. Dies zerschlug eine aussichtsreiche Position in den Punkterängen. Am Ende überquerte die Corvette mit der Nummer 77 auf Platz 21 die Ziellinie.

Am Sonntag prompt die Antwort. In einem spannenden Qualifying für das zweite Rennen am Nachmittag, bei dem Kirchhöfer mit allen Mitteln jeden Millimeter der Strecke ausnutzte, sprang für die Callaway-Corvette mit Rang zwei ein Startplatz in der ersten Reihe heraus. Was folgte, war ein perfekter Sonntag.

Kirchhöfer konnte mit einem beeindruckenden Start bereits in der ersten Schikane die Führung übernehmen und bis zum Fahrerwechsel an Kollege Pommer, komfortabel ausbauen. Auch beim Stopp lief dieses Mal alles glatt und Pommer konnte den zweiten Sieg der Saison mit drei Sekunden Vorsprung vor den beiden Lamborghini-Piloten Ineichen und Perera, sicher nach Hause fahren.

Das Podium komplettierten die beiden Markenkollegen David Jahn (28/Leipzig) und Sven Barth (38/Eberbach, beide RWT Racing), die in der zweiten Corvette im Starterfeld auf Platz drei landeten.
Weiter geht es in der ADAC GT Masters vom 7. – 9. Juni mit dem dritten Saisonlauf auf dem Red Bull Ring.

„Alles in allem hatten wir ein gutes Wochenende. Wir sind sehr gut ins Wochenende gestartet und mit zwei Siegen in den ersten vier Rennen kann ich sehr gut leben. Wir wussten, dass wir in Most sehr schnell sein würden. Aber man hat auch gesehen wie eng das Fahrerfeld ist. Es war wichtig, dass wir nach dem unglücklichen Verlauf am Samstag, direkt eine Antwort darauf gegeben haben. Das Team hat einen tollen Job gemacht.“ Marvin Kirchhöfer (25/Luzern)

„Nachdem wir am Samstag viel Pech hatten, lief am Sonntag hingegen alles nach Plan. Das Qualifying war bereits sehr gut und die Grundvoraussetzung für den Sieg. Marvin hat gleich beim Start die Führung übernommen. Danach wurde es durch die Unterbrechung noch einmal spannend, da unser Vorsprung dahin war. Aber wir hatten eine gute Strategie. Danach konnte ich den Sieg nach Hause fahren.“ Markus Pommer (28/Heilbronn)

„Der Sieg am Sonntag war wichtig fürs Team und die richtige Antwort auf ein verkorkstes punktelose Samstags Rennen. Du kannst dir in diesem Feld keine Fehler erlauben und am Samstag haben wir einfach zu viele gemacht. Während der Trainingssitzungen am Donnerstag und Freitag haben wir noch mit Reifen Problemen zu kämpfen gehabt, welche wir bis zu den Rennen komplett in den Griff bekommen haben, dies war sicherlich der Schlüssel zu der guten Race Pace. Wie jedes Jahr, müssen wir versuchen unsere Punktausbeute in der ersten Saison Hälfte zu maximieren, da die Strecken in der zweiten Saison Hälfte größtenteils anderen Fahrzeugkonzepten mehr entgegenkommen. Nachdem unser Fahrzeug gegenüber dem Vorjahr unverändert ist, wird sich dieses Bild auch in 2019 zeigen. Bedingt durch die Aerodynamischen Updates einzelner Hersteller scheint dieser Trend in 2019 noch ausgeprägter. „ Mike Gramke (Teamchef)

Text: A.Dannenberg / Motorsport-Karriere.de
Foto: Burkard Kasan

CALLAWAY WILL AN ERFOLGREICHEN SAISONAUFTAKT ANKNÜPFEN

Nach einem starken Saisonauftakt in Oschersleben will Callaway Competition beim zweiten Lauf des ADAC GT Masters im tschechischen Most wieder die Podestplätze ins Visier nehmen. Im vergangenen Jahr gelang dem Corvette-Team zweimal mit Rang zwei der Sprung aufs Podium.

Mit positiver Erwartungshaltung startet Callaway Competition am kommenden Wochenende (17. – 19. Mai) im tschechischen Most in die nächste Runde des ADAC GT Masters 2019 und will dabei an seinen erfolgreichen Auftritt beim Saisonstart in Oschersleben anknüpfen.

Nach dem grandiosen Auftaktsieg in Oschersleben von R-Motorsport Fahrer Marvin Kirchhöfer und Markus Pommer blickt das Team aus Leingarten optimistisch auf seine nächste Aufgabe.
2018 feierte das ADAC GT Masters seine Premiere und gastierte erstmals auf dem Autodrom Most (CZ). Auch in diesem Jahr trägt die „Liga der Supersportwagen“ seine Rennen drei und vier auf der 4,2 Kilometer langen Rennstrecke nahe der deutschen Grenze aus.

Im vergangenem Jahr konnte Callaway Competition, nach einem punktlosen Start in die Saison, mit zwei zweiten Plätzen die Trendwende im tschechischen Most einleiten und in Folge eine starke Aufholjagd an die Meisterschaftsspitze starten.
Am kommenden Wochenende schaut die Situation für das Team um Mike Gramke etwas komfortabler aus. Mit 29 Zählern im Gepäck will man auch in diesem Jahr in Most wieder voll angreifen und so viele Punkte wie möglich sammeln.

Die beiden Corvette-Piloten Marvin Kirchhöfer und Markus Pommer freuen sich schon auf den schnellen Kurs. Beide schafften bei der letztjährigen Premiere den Sprung aufs Podium, wobei Pommer sogar im zweiten Lauf als Sieger hervorging.

„Ich bin nach dem starken Auftakt in Oschersleben hoch motiviert und will nun am liebsten nachlegen. Wenn wir wie in Oschersleben konzentriert weiterarbeiten haben wir gute Chancen auf einen Podestplatz. Auch wenn wir mit guten Erinnerungen aus dem letzten Jahr anreisen, dürfen wir nicht vergessen, wie stark die Serie besetzt ist. Gerade die Mercedes-AMG GT3 werden aufgrund der Streckencharakteristik wieder sehr stark sein. Most ist eine tolle Strecke mit langsamen und schnellen Kurven. Aber auch hier gehört in der ersten Schikane wieder etwas Glück dazu“ Marvin Kirchhöfer (25/Markkleeberg)

„Nach dem tollen Auftaktwochenende in Oschersleben bin ich für Most sehr zuversichtlich. Ich denke wir haben gute Voraussetzungen für vordere Platzierungen. Die Strecke müsste unserem Auto, Marvin und mir gut liegen. Ich bin zwar dort in der Corvette noch nicht gefahren, aber sie war im vergangenen Jahr mit zwei Podestplatzierungen sehr erfolgreich. Die Strecke ist für mich auch keine Unbekannte. Vor allem der zweite Sektor macht sehr viel Spaß, denn er ist schnell und flüssig. Ich bin gespannt, wie die Reifen auf dem neuen Asphalt arbeiten.“ Markus Pommer (28/Heilbronn)

„Das Team ist hochmotiviert und die Stimmung sehr gut. Sicherlich ist unsere Ausgangslage im Vergleich zum vergangenen Jahr eine bessere, jedoch stehen wir noch am Anfang der Saison. Wir alle im Team haben ein Ziel vor Augen und dies zu erreichen bedarf Konstanz. Auch in Most wollen wir mit zwei guten Ergebnissen im Gepäck die Heimreise antreten.“ Mike Gramke (Teamchef)

Text: A.Dannenberg / Motorsport-Karriere.de

Foto: Burkhard Kasan

DIE DAUERBRENNER: DREIZEHNTE SAISON FÜR CALLAWAY COMPETITION

ADAC GT Masters-Saisonstart in Oschersleben: Callaway Competition startet mit Marvin Kirchhöfer und Markus Pommer in seine dreizehnte Saison. Das Dienstälteste Team in der „Liga der Supersportwagen“ tritt erstmals seit 2011 ohne Rekordsieger und Ex-Champion Daniel Keilwitz an.

Dreizehn Jahre ADAC GT Masters und von Beginn an dabei: 176 Rennen, zwei Titel in der Team- und Fahrerwertung – kein anderes Team im ADAC GT Masters hat so viele Siege und Pole-Positions eingefahren. Der Hunger auf weitere Erfolge ist nicht zu bändigen. Auch 2019 will das Team aus Leingarten bei Heilbronn bei der Vergabe um den Titel ein Wort mitreden.
Die dreizehnte Saison markiert auch gleichzeitig den Beginn eines neuen Kapitels. Erstmals seit 2011 wird Callaway Competition ohne ADAC GT Masters- Rekordsieger und Ex-Champion Daniel Keilwitz an den Start gehen.

Neuer Teamkollege von R-Motorsport Fahrer Marvin Kirchhöfer, der dem Team erhalten bleibt und mit Callaway Competition in seine zweite Saison geht, wird der 28-jährige Markus Pommer aus Neckarsulm. Kirchhöfer und Pommer kämpften 2018 auf unterschiedlichen Fahrzeugen bis zum Schluss um den Titel. In diesem Jahr wollen sie gemeinsam mit der Corvette C7 GT3-R um den Titel fahren.

Mit neuem Design und der Startnummer #77, welche schon im Meisterjahr 2017 die Callaway-Corvette schmückte, will das neue Duo beim Auftakt der „Liga der Supersportwagen“ am kommenden Wochenende (26. bis 28. April) in der Motorsport Arena in Oschersleben den Grundstein für eine erfolgreiche Saison legen.

„Ich freue mich natürlich schon sehr, dass es nun auch im ADAC GT Masters endlich los geht. Gefühlt bin ich nach Bathurst, Monza und dem ganzen Testeinsätzen schon voll in der Saison drin und fühle mich von daher schon sehr wohl. Die Testfahrten in Oschersleben verliefen positiv und ich bin gespannt, wo wir beim ersten Lauf rauskommen. Wichtig ist es, so viele Punkte wie möglich mitzunehmen. Am Ende kann jeder Punkt um den Titel entscheiden.“ Marvin Kirchhöfer (25/Markkleeberg)

„Endlich geht es wieder los. Die Karten sind für die neue Saison wieder gemischt und nach den ersten offiziellen Tests kann man noch nicht viel vorhersagen. Ich bin sehr gespannt und fühle mich gut vorbereitet. Das Team arbeitet hinter den Kulissen hart und ist sehr motiviert. Ich möchte bei meinem ersten Rennen mit Marvin und Callaway so viele Punkte sammeln wie möglich und bestenfalls in die Top-Fünf fahren. Der Schlüssel zum Erfolg wird in Oschersleben das Qualifying sein, da ein Überholen auf dieser Strecke nicht einfach ist.“ Markus Pommer (28/Heilbronn)
„Auch im dreizehnten Jahr ADAC GT Masters sind unsere Ambitionen dieselben, wie all die letzten Jahre. Natürlich ist uns klar dass ein Großteil der Konkurrenz ähnliche Ambitionen hat, diesem Wettbewerb stellen wir uns aber gerne. “ Mike Gramke (Teamchef)

Text: A.Dannenberg / Motorsport-Karriere.de

Foto: Burkhard Kasan